Scotland – The fairy Land

Für mich ging es letzte Woche endlich wieder in die Welt hinaus und ich flog nach Schottland zu der lieben Ida. Während Georg und ich die Welt bereisten, verschlug es sie nach Schottland und ich freute mich, sie dort endlich besuchen zu können.

Von Frankfurt flog ich direkt nach Aberdeen, wo mich Ida zusammen mit ihrem Freund am Flughafen abholte. Mein Flieger landete um 22:45 Uhr und da es schon sehr spät war bis wir Zuhause ankamen, quatschen wir nur noch ein paar Minuten und fielen dann müde ins Bett.

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Aberdeen

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In Schottland ist wohl jedes Zimmer mit einem Ofen ausgestattet… 🙂

Am nächsten Tag holten wir unseren Mietwagen ab und der Roadtrip konnte starten. Dass in Schottland Linksverkehr herrscht, verunsicherte mich nicht so sehr, da ich in Australien und Neuseeland auch schon auf der linken Spur gefahren bin, trotzdem war es am Anfang wieder etwas ungewohnt.

Von Aberdeen ging es direkt nach Edinburgh, die Hauptstadt von Schottland. Unser erstes Ziel war der Arthur’s Seat, ein 250 m hoher Berg mit einem wunderschönen Blick auf die ganze Stadt. Unser Auto ließen wir dort über Nacht auf einem kostenlosen Parkplatz stehen und machten uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Besonders sehenswert ist die mittelalterliche Altstadt von Edinburgh mit den vielen „Closes“, wie man in Schottland die kleinen, schmalen Gassen nennt. Am Nachmittag kamen wir in unserem Hosel an, stellten jedoch nur unser Gepäck ab und gingen anschließend in eine Cheesecake-Faktory Kuchen essen. Frisch gestärkt liefen wir am frühen Abend nach Dean Village und machten anschließend noch eine kurze Pause im Princes Street Garden. Ich weiß nicht wie viele Kilometer wir an diesem Tag gelaufen sind, aber es waren sehr viele.

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Arthur’s Seat

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Blick auf Edinburgh

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Ida & Ich

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Old Town, Edinburgh

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In diesem Café wurde Harry Potter geschrieben

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Grassmarket

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Edinburgh Castle

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Dean Village

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Grassmarket

Am nächsten Morgen liefen wir von unserem Hostel zurück zu dem Parkplatz am Arthur’s Seat und hofften, dass unser Auto dort auch noch stand. Wir hatten am Parkplatz kein Schild gesehen, welches untersagt, das Auto über Nacht dort stehen zu lassen. Wir hatten jedoch Glück und unser Auto stand noch dort 🙂 Somit machten wir uns direkt auf den Weg und fuhren einmal quer durch die Highlands in den Nord-Westen auf die Isle of Skye. Auf dem Weg machten wir einen kleinen Umweg zu dem Glenfinnan-Viadukt, besser bekannt auch als die „Harry Potter Brücke“.

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Harry Potter BridgeIMG_1328

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Gegen Mittag erreichten wir dann die Isle of Sky und dort findet man das Schottland, wie man es sich vorstellt: Grüne Hügel, wahnsinnige Gebirgsketten, Buchten, Strände und Lochs.

Unser erstes Ziel waren die Fairy Pools im River Bittle. In diesen Wasserfällen und Pools baden Feen und genauso sah das Wasser auch aus. Es war glasklar und türkis-blau.

Von den Fairy Pools ging es weiter zum Neist Point, eine kleine Halbinsel mit einem Leuchtturm, welcher der westlichste Punkt der Insel ist. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang und konnten die Schönheit unserer Erde wiedereinmal kaum fassen. Müde und hungrig kamen wir nach einem langen Tag und 500 km Fahrt in unserer Airbnb Unterkunft in Portree an.

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Fairy Pools

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Neist Point Lighthouse

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Überall springen süße Lämmer rum 🙂

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Am nächsten Tag ging es morgens nach einem leckeren Frühstück direkt weiter zum Old Man of Storr. Die markanten Felsnadeln sind das Highlight auf der Isle of Skye. Nach einer ziemlich steilen und anstrengenden Wanderung auf den Berg „The Storr“ wird man mit einer einzigartigen, mystischen Aussicht belohnt. Definitiv das Highlight auf unserem Trip!

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Old Man of Storr

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Über den Kilt Rock Waterfall ging es weiter zum Quiraing, eine einzigartige Felsformation, welche durch einen Erdrutsch entstand. So eine Landschaft habe ich bisher nur in Neuseeland gesehen, wobei ich Schottland in diesem Fall nicht unbedingt hinter Neuseeland stellen würde. Natürlich hatten wir auch unglaubliches Glück mit dem Wetter, durchgehend blauer Himmel und teilweise 20 Grad. Bevor wir am Mittag die Isle of Skye verließen machten wir noch einen kurzen Stopp bei den Feen. Fairy Glen ist das Zuhause der Feen auf der Isle of Skye und ihre Gärten haben sie wunderschön hergerichtet 🙂 Leider bekommt man die Feen nicht zu Gesicht, aber sie freuen sich immer über Besuch 😉

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Kilt Rock Waterfall

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Quiraing

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Fairy Glen

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Quer durch die Highlands ging es wieder zurück nach Aberdeen und Ida zeigte mir noch ihr Camphill und wie sie dort lebt. Am nächsten Tag fuhren wir noch zum Dunnottar Castle und an den Strand, bevor mich Ida an den Flughafen brachte und unsere gemeinsame Zeit auch schon vorbei war.

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Dunnottar Castle

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4 Gedanken zu “Scotland – The fairy Land

  1. Klausbernd schreibt:

    Ein schöner Reisebericht mit tollen Aufnahmen. Wir hatten ebenfall schönes Wetter auf Skye letzten Monat und haben viele eure Ziele ebenfalls besucht und bewandert. Unglaublich wie groß Skye ist!

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  2. Renate Valois schreibt:

    Ich freue mich immer, ueber Eure/Deine Reisen zu lesen. Du solltest ein Reisebuch schreiben. Es wuerde ein Bestseller!!!!

    Liebe Gruesse,

    Renate

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